Was ist eigentlich Schamanismus oder schamanisches Heilen?
Diese Frage stellen sich sicher viele von uns, da diese Art zu heilen in unserer westlichen Kultur schon seit langer Zeit keine Anwendung mehr findet.
Im Grunde genommen geht es darum, dem Klienten dabei zur Seite zu stehen, dessen Lebensenergie zurück in ein stabiles Gleichgewicht zu bringen. Deshalb wird schamanische Heilarbeit auch Energiemedizin genannt.
Der Schamane geht davon aus, dass unsere aus dem Gleichgewicht geratene Lebensenergie, z.B. durch Traumatisierungen, Verlusterfahrungen oder verschiedene Formen des Missbrauchs, sich ungesund auf uns auswirkt. Dies zeigt sich dann als Krankheit auf der körperlichen, geistigen oder seelischen Ebene.
Aufgabe des Schamanen ist hierbei, den Klienten dabei zu unterstützen, diese krankmachenden Energien aufzuspüren sowie aus seinem Energiekörper zu lösen und diese krankmachende Energie behutsam gehen zu lassen.
Hierbei bedient sich der Schamane verschiedener Methoden, welche sich je nach Herkunft der schamanischen Tradition unterscheiden.